Survival International

Ein Appell der Yanomami

Frauen und Kinder der Yanomami ruhen sich in einem Waldgarten aus, Brasilien. Die Yanomami bauen in diesen Gärten rund 60 Nutzpflanzen an, die 80 % ihrer Nahrungsmittelversorgung ausmachen.

Tausende illegale Goldgräber*innen zerstören das Land der indigenen Yanomami im nördlichen Amazonasgebiet.

Sie bringen Gewalt und Infektionskrankheiten in die dort lebenden Gemeinden. Außerdem vergiften sie die Flüsse und die Fische mit Quecksilber.

Einige Yanomami sind unkontaktiert – sie vermeiden den Kontakt mit Außenstehenden, einschließlich anderer Yanomami. Unkontaktierte Völker sind die bedrohtesten Gesellschaften unseres Planeten und könnten durch die Eindringlinge ausgelöscht werden.

Davi Kopenawa Yanomami, ein Schamane und Anführer des Yanomami-Volkes, sagt:


Liebe*r Freund*in,

wir Yanomami und Ye’kuana wollen keinen Bergbau auf unserem Land. Wir sind äußerst besorgt.

Aber der Bergbau bringt uns keinen Nutzen – nur Krankheit, Gewalt und Tod.

Bolsonaro sagte, dass es viel Land für wenige Indigene gibt, aber diese „wenigen“ Indigenen kümmern sich um den Wald für die ganze Welt.

Wir müssen Druck auf die Regierung ausüben. Gemeinsam sind wir stark.

Davi Kopenawa Yanomami


In den 1980er Jahren kämpften Davi Kopenawa Yanomami und Unterstützer*innen der Yanomami auf der ganzen Welt für den Schutz des Yanomami-Gebietes – und gewannen. Gemeinsam können wir wieder gewinnen. Bitte handle jetzt in Solidarität mit Davi und den Yanomami.

Bitte schreibe jetzt eine E-Mail an Brasiliens Regierung.

(Deine E-Mail wird gesendet an: Präsidentschaft der Republik, Ministerium für Justiz und öffentliche Sicherheit, Ministerium für indigene Völker, Ministerium für Umwelt und Klimawandel sowie Ministerium für Gesundheit)

Verpasse nicht deine nächste Chance, dich mit indigenen Völkern weltweit zu solidarisieren.

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