
Guarani Film begeistert Kritiker in Venedig
Ein Film mit brasilianischen Indigenen als Laiendarsteller in den Hauptrollen, hat die Kritiker bei seiner Premiere bei den Filmfestspielen in Venedig begeistert.

Ein Film mit brasilianischen Indigenen als Laiendarsteller in den Hauptrollen, hat die Kritiker bei seiner Premiere bei den Filmfestspielen in Venedig begeistert.

Nach jahrzehntelangem Kampf haben die Pima oder Akimel O`odhams Indianer aus Arizona das Wasser, welches die Lebensader ihrer Gesellschaft darstellt, zurück gewonnen.

Eine Frau der Aché Indianer, die von dem neuen Präsidenten zur Ministerin für indigene Angelegenheiten ernannt wurde, ist diesen Monat vereidigt worden.

Die britische Zeitung "The Observer", dessen irreführender Artikel über die Veröffentlichung von Fotos unkontaktierter Indianer durch Survival zu falschen Darstellungen führte, hat jetzt eingestanden, dass die Story "fehlerhaft" war.

Der Oberste Gerichtshof in Brasilien entschied, die Grenzmarkierungen des indigenen Territoriums in Raposa-Serra do Sol aufrechtzuerhalten.

Ein Kommandant, dem Menschenrechtsverletzungen vorgeworfen werden, wurde von seinem Posten in West Papua entfernt. Kommandant Burhanuddin Siagian muss für seine Verbrechen im Jahre 1999 mit zwei Anklagen vor UN-Gerichtstribunalen rechnen.

Proteste von tausenden von Indianern im peruanischen Amazonasgebiet führten dazu, dass der peruanische Kongress zwei umstrittene Gesetze aufhebt.

Der italienisch-brasilianische Film „Birdwatchers“, der für den Goldenen Löwen bei den Filmfestspielen in Venedig nominiert ist, zeigt die Notlage der Guarani-Kaiowá in Brasilien, deren Land zerstört wird, um Biokraftstoff für Autos herzustellen.