Sechs Vertreter indigener Völker traten bei den Vereinten Nationen in Genf in Hungerstreik, um gegen die Blockade einer historischen Erklärung der Vereinten Nationen über die Rechte indigener Bevölkerungen durch mehrere Regierungen, darunter Großbritannie
Gana Buschmann Roy Sesana hat an die schwarze Bevölkerung Grossbritanniens appelliert, den Kampf seines Volkes für die Rückkehr in dessen Heimat zu unterstützen.
Dreitausend Konso-Bauern Familien wurden auf das Land der Mursi und Bodi-Viehzüchter zwangsumgesiedelt.
Im August dieses Jahres wurde ein 11-Monate altes Baby während einer Attacke durch Siedler schwer verletzt. Beide Eltern des Kindes wurden dabei getötet.
Die indigenen Völker der Welt richten ihre Kritik an der Blockade einer historischen Erklärung der Vereinten Nationen über die Rechte indigener Bevölkerungen gegen die Regierung Großbritanniens.
Wohl um von der Kontroverse um seine Reaktion auf die Vertreibung der Gana und Gwi "Buschmänner" in Botswana abzulenken, finanziert De Beers die Herausgabe eines neuen Buches über die Buschmänner des südlichen Afrika.
Botwanas Präsident Festus Mogae hat eine erstaunliche Kehrtwende in der Regierungspolitik vollzogen und britischen Parlamentariern mitgeteilt, dass Buschmänner im Central Kalahari Game Reserve jagen dürfen.
Die erste weibliche Zeugin in dem Prozess, den 243 Buschmänner um das Recht auf Rückkehr auf ihr angestammtes Land gegen die Regierung führen, hat vor Gericht ausgesagt, dass sie um ihr Leben fürchten musste, als sie 2002 vertrieben wurde.